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Eltern, die ihre Kinder nach der Trennung im Wechselmodell erziehen, müssen einiges aushalten. Auch den Kontakt des Kindes zum anderen Elternteil. Unser Paarberater erklärt, wie man am besten damit umgeht.
Stellt sich die Mutter quer, haben Väter Schwierigkeiten beim Sorge- und Umgangsrecht für ihre Kinder.
Das ist vor allem bei unverheirateten Paaren problematisch.
Kritiker kämpfen seit Jahren für eine Verbesserung, die in anderen europäischen Ländern bereits gegeben ist.
Streiten sich Eltern vor Gericht um das Sorgerecht, dauert es häufig quälend lange. Eine Väter-Initiative macht nun Vorschläge, um die Verfahren zu beschleunigen - oder sogar zu verhindern.
Die FDP will das Familienrecht umkrempeln: Trennungskinder sollen künftig von beiden Eltern gleichermaßen betreut werden. Auch die Mehrelternschaft ist kein Tabu mehr – sie soll etwa für Patchwork-Familien sowie gleichgeschlechtliche Paare möglich sein.
"Woher soll ich wissen, ob Sie überhaupt für das Kind sorgen können?!"
"Sie wollen Ihr Kind mehr als an zwei Nachmittagen in der Woche sehen? - Da kann ich jetzt auch nichts machen ... Aber Sie können doch skypen!"
Diese und ähnliche Sätze kennen viele Väter. Väter, die von den Müttern ihrer Kinder getrennt leben und die...
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«Nestmodell», «Residenzmodell» oder «Wechselmodell» – Was ist das Beste fürs Kind und wie praktikabel ist es für die Eltern?
Zwei von fünf Ehen werden aktuell in der Schweiz geschieden. Während früher die Kinder nach einer Trennung überwiegend bei den Müttern lebten, geht der Trend hin zu einer gleichberechtigten Elternsch...
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Umdenken beginnt im Kopf
Spätestens seit Prof. Dr. jur. Hildegund Sünderhauf ihr Buch „Wechselmodell – Psychologie, Recht, Praxis“ (2013) veröffentlicht hat, wird auch in Deutschland zunehmend darüber diskutiert, ob das
meist praktizierte Residenzmodell den Anforderungen von Eltern und Kindern gerecht wird oder überhaupt jemal...
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Wechselmodell (D), Doppelresidenz (A), Alternierender Obhut (CH) nennt man ein Konzept des Getrennterziehens nach Trennung/Scheidung, bei dem beide Eltern ihre Kinder ungefähr zu gleichen Teilen abwechselnd betreuen und so im Alltag des Kindes weiterhin eine tragende Rolle spielen. Statt Aufteilung in einen Alleinerziehenden und einen Besuchsel...
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Das Wechselmodell ermöglicht Vätern und Müttern, auch nach der Trennung gleichberechtigt an der Erziehung der gemeinsamen Kinder beteiligt zu sein. Aber wie alles im Leben hat auch diese Art der Betreuung Vor- und Nachteile.
Hört eine gleichberechtigte Partnerschaft auf, wenn man sich trennt?
Wenn Eltern sich trennen, ist die Belastung für die Kinder groß. Welche Rolle Väter dabei spielen und welche Folgen für den Nachwuchs eine Studie festgestellt hat.
Eine Studie belegt, dass Kinder unter der Scheidung ihrer Eltern auch gesundheitlich leiden. Die Kommunikation mit dem Vater sollte fortbestehen.
Wer zahlt? Nach einer Trennung kommt meist derjenige Elternteil für den Kindesunterhalt auf, der sich weniger intensiv an der Betreuung beteiligt. Das gilt oft auch, wenn ein Ex-Partner sich etwa zu 40 Prozent einbringt. Die Justizministerin will das ändern, alleinerziehende Mütter sind alarmiert.
Das Scheidungsverfahren und seine Kosten stehen in der Kritik. Es gibt Alternativen zum gerichtlichen Weg. Australien kann hierfür als Beispiel dienen.
"Ich war von Familienrecht komplett unbeleckt": Als Gudrun Lies-Benachib 2002 zur Familienrichterin berufen wurde, musste sie sich erst einmal gründlich einarbeiten
Das Unterhaltsrecht wird reformiert mit dem Ziel, die Erziehungsleistung der Väter stärker zu berücksichtigen. Finanziell könnte das bedeuten: Mehr Zeit mit Papa, weniger Geld für Mama. Streit ist programmiert.
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