Im Medienspiegel finden Sie die größte und umfangreichste öffentlich zugängliche Sammlung von Artikeln und Veröffentlichungen rund um die Doppelresidenz in Deutschland. Mit Hilfe der Schlagwörter auf das linken Seite können Sie gezielt suchen oder aber einfach durch unsere Artikelliste stöbern.
Haben Sie noch Artikel, die nicht in unserer Datenbank zu finden sind? Dann melden Sie uns diese einfach.
Trennen sich Eltern, bleibt die große Frage: Wie regelt man die Kinderbetreuung? Residenz- oder doch lieber Wechselmodell? Wissenschaftler:innen haben sich jetzt damit befasst, wie Kinder am zufriedensten leben.
In Deutschland fußt das Familienrecht auf dem Residenzmodell. Das heißt, die überwiegende Zahl der Trennungskinder wohnt bei der Mutter, der Vater zahlt Unterhalt. Doch dieses Modell entspricht nicht mehr den Rollenbildern, die viele Eltern leben. Das Wechsel- und das Nestmodell stellen Gleichberechtigung und Kindeswohl stärker in den Fokus.
Man teilt sich alle Aufgaben rund um Kind und Haushalt – unsere Autorin und ihr Partner haben dasselbe Ideal, was die Arbeit in der Familie angeht. Doch der Weg dorthin ermüdet und führt zu Streit. Warum ist das so? Gibt es überhaupt eine Lösung?
Die FDP will das Familienrecht umkrempeln: Trennungskinder sollen künftig von beiden Eltern gleichermaßen betreut werden. Auch die Mehrelternschaft ist kein Tabu mehr – sie soll etwa für Patchwork-Familien sowie gleichgeschlechtliche Paare möglich sein.
Unsere Autorin und ihr Ex-Partner erziehen ihren Sohn im Wechselmodell. Wie funktioniert das an den Feiertagen, ganz konkret? Wer feiert mit wem, gibt es doppelt Geschenke? So erlebt eine „Getrennterziehende“ die Weihnachtszeit.
Eine Umfangreiche Zusammenfassung der 2017er ICSP-Konferenz in Boston / USA mit kostenfreiem Zugang zu allen Vorträgen.
«Nestmodell», «Residenzmodell» oder «Wechselmodell» – Was ist das Beste fürs Kind und wie praktikabel ist es für die Eltern?
Zwei von fünf Ehen werden aktuell in der Schweiz geschieden. Während früher die Kinder nach einer Trennung überwiegend bei den Müttern lebten, geht der Trend hin zu einer gleichberechtigten Elternsch...
weiterlesen...
Wechselmodell (D), Doppelresidenz (A), Alternierender Obhut (CH) nennt man ein Konzept des Getrennterziehens nach Trennung/Scheidung, bei dem beide Eltern ihre Kinder ungefähr zu gleichen Teilen abwechselnd betreuen und so im Alltag des Kindes weiterhin eine tragende Rolle spielen. Statt Aufteilung in einen Alleinerziehenden und einen Besuchsel...
weiterlesen...
Nach einer Scheidung das Verhältnis zum Vater schlechter wird, kann sich das auf die Gesundheit der Kinder auswirken, wie Forscher in Norwegen herausfanden.
Das Wechselmodell ermöglicht Vätern und Müttern, auch nach der Trennung gleichberechtigt an der Erziehung der gemeinsamen Kinder beteiligt zu sein. Aber wie alles im Leben hat auch diese Art der Betreuung Vor- und Nachteile.
Hört eine gleichberechtigte Partnerschaft auf, wenn man sich trennt?
Wenn Eltern sich trennen, ist die Belastung für die Kinder groß. Welche Rolle Väter dabei spielen und welche Folgen für den Nachwuchs eine Studie festgestellt hat.
Wer zahlt? Nach einer Trennung kommt meist derjenige Elternteil für den Kindesunterhalt auf, der sich weniger intensiv an der Betreuung beteiligt. Das gilt oft auch, wenn ein Ex-Partner sich etwa zu 40 Prozent einbringt. Die Justizministerin will das ändern, alleinerziehende Mütter sind alarmiert.
Das Unterhaltsrecht wird reformiert mit dem Ziel, die Erziehungsleistung der Väter stärker zu berücksichtigen. Finanziell könnte das bedeuten: Mehr Zeit mit Papa, weniger Geld für Mama. Streit ist programmiert.
In Deutschland klaffen Wahrnehmung und Wirklichkeit über ein gleichberechtigtes Leben immer noch stark auseinander. Die einzige Lösung: Auch Männer müssen sich emanzipieren.
Auf dem Prüfstand stehen Sorgerecht und Umgangsrecht, die Bundesregierung hat Reformen angekündigt. Der FDP-Politiker Daniel Föst plädiert dafür, dass sich Mutter und Vater nach einer Trennung gleichberechtigt um die Kinder kümmern.
Getrennte Eltern, das ist für immer mehr Kinder eine Realität. Trotzdem ist es in jedem Einzelfall eine Herausforderung, denn nur wenn Eltern die Bedürfnisse ihrer Kinder ernst nehmen, können die auch nach der Trennung wieder glücklich werden, sagt Diplom-Psychologe Claus Koch.
Das Justizministerium will die gemeinsame Betreuung von Trennungskindern durch beide Elternteile erleichtern. Diese sollen grundsätzlich das gemeinsame Sorgerecht behalten – und die Pflicht haben, sich zum Wohle ihres Kindes zu einigen.
Allgemeine Fragen oder Fragen zur Website:
info@doppelresidenz.org
Presseanfragen:
presse@doppelresidenz.org
Nachricht an die Redaktion:
redaktion@doppelresidenz.org
Veranstaltung mitteilen:
veranstaltungen@doppelresidenz.org