Zwei getrennte elterliche Haushalte sind sowohl bei der Einzel- als auch bei der Doppelresidenz mit Mehrkosten und einem erhöhten organisatorischen Aufwand verbunden.
In der Doppelresidenz müssen die Kinder eher weniger Sachen zu den Aufenthalten beim anderen Elternteil mitnehmen, da in der Regel in beiden Haushalten eine entsprechende Ausstattung vorhanden
ist. So benötigen Kinder in der Doppelresidenz oftmals keine Koffer oder Taschen, sondern wechseln mit ihren Schulsachen und vielleicht dem Lieblingskuscheltier vom einen zum anderen Elternteil. Es liegt an den Eltern, ob sie beispielsweise Sportgeräte, elektronische Geräte, Jacken oder Schuhe doppelt anschaffen oder diese zwischen beiden Haushalten wechseln lassen.
Je besser sich die Eltern in solchen Fragen abstimmen können, desto geringer fallen die notwendigen Mehrkosten aus.
Da beide Eltern in den Alltag der Kinder eingebunden sind und in ihren Haushalten jeweils über die notwendige Ausstattung der Kinder verfügen, reduziert sich auch der Umfang von Abstimmungen zwischen ihnen.
Gerade wenn sich die-Kommunikation zwischen den Eltern schwierig gestaltet, stellt die Doppelresidenz eine deutliche Entlastung für Eltern und Kinder dar.
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