Die einzige Konstante im Leben eines Kindes ist die Abstammung von seinen beiden Eltern. Zu diesen besteht in der Regel auch eine enge Bindung. Die genetische Abstammung prägt das Kind und seine Fähigkeiten. Bindung ist nicht zwingend an einen Ort oder „Lebensmittelpunkt“ gebunden, wie teilweise behauptet wird. Kinder kommen, wie auch die empirische Forschung belegt, gut mit verschiedenen Lebensmittelpunkten zurecht, solange ihnen die Bindung zu ihren Eltern erhalten bleibt.
Die Doppelresidenz unterstreicht, dass diese Bindung der Kinder an ihre beiden primären Bindungspersonen auch nach einer elterlichen Trennung nicht zu Ende ist, sondern im besonderen Maße gepflegt werden muss. Die Kinder können sich bei beiden Eltern zu Hause fühlen, weil beide Eltern sie lieben und als verlässliche Ansprechpartner in ihrem Leben erhalten bleiben. Diese Sicherheit brauchen die
Kinder, um sich wie ihre Altersgenossen aus vollständigen Familien gesund entwickeln zu können.
Auch hier zeigen mehrere Forschungsstudien unabhängig voneinander, dass sich Kinder, die in Doppelresidenz leben, besser entwickeln als Kinder im Residenzmodell. Sie entwickeln sich sogar ähnlich gut wie Kinder in zusammenlebenden Familien.
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