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§1671 BGB   

Keine Anordnung des paritätischen Wechselmodells im Rahmen des Umgangsrechts (entgegen BGH)


Verfahrensgang

Die Mutter und der Vater der hier betroffenen Kinder haben sich im Jahr 2018 in einem Termin, der in den gleichzeitig geführten Verfahren zu Sorgerecht (…/18 …) und Umgangsrecht (…/19 …) unter Verfahrensverbindung zur gemeinsamen Verhandlung stattfand, über die Betreuung ihrer beiden damals ein- und fünfjährige...


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Keine Anordnung der Doppelresidenz, wenn es ein Elternteil an der notwendigen Loyalität gegenüber dem anderen Elternteil fehlen lässt


Leitsätze des Bundesgerichtshofes:

  1. Die gerichtliche Ãœbertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf einen Elternteil hat keine Bindungswirkung hinsichtlich einer späteren Entscheidung zum Umgang und der sich dabei stellenden Frage, ob ein paritätisches Wechselmodell anzuordnen ist (FortfÃ...


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Auflösung der gemeinsamen elterlichen Sorge und Beendigung der Doppelresidenz wegen Streit der Eltern


Nach der Trennung der Eltern wandte sich der Vater hilfesuchend an das Jugendamt, da die Mutter ständig Vereinbarungen, die unter Vermittlung des Jugendsamtes zustande gekommen sind, abändere. Nach Ansicht des Jugendamtes stelle dies eine unmittelbare Gefährdung des Sohnes durch den Elternkonflikt dar.

Die Mutter beantragte die Ãœbert...


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Die gemeinsame Sorge ist beizubehalten, wenn die Doppelresidenz im konkreten Fall dem Kindeswohl am Besten entspricht


Leitsätze des OLG Frankfurt:

 

 

  • Erweist sich eine geteilte Betreuung beider Eltern als dem Kindeswohl am besten entsprechend, ist das gemeinsame Aufenthaltsbestimmungsrecht beider Eltern beizubehalten, es sei denn,...


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Gerichtliche Festschreibung der Doppelresidenz bei Anträgen beider Eltern zum Aufenthaltsbestimmungsrecht


Zum Sachverhalt

 

 

Nach dem Auszug der Mutter aus dem gemeinsamen Haushalt wollte der Vater die Doppelresidenz leben, die Mutter aber lediglich erweiterten Umgang einräumen. Die Mutter leitete ein Sorgerechtsverfahren ein, mit dem das Aufenthaltsbestimmu...


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Eine Doppelresidenz kann für einen Elternteil nicht angeordnet werden, solange dieser die Kinder negativ beeinflusst


Leitsatz von doppelresidenz.org

 

 

Eine Doppelresidenz kann für einen Elternteil nicht angeordnet werden, solange dieser die Kinder negativ beeinflusst

 

Zum Sachverhalt

Nach Auszug der Mutter nahm diese die Kinder mit sich...


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Alleinige Ausübung der Sorge im Falle gemeinsamen Sorgerechts getrennt lebender Eltern nach § 1671


Leitsatz von doppelresidenz.org

 

 

Für die die Ablehnung einer Doppelresidenz begründende Annahme eines unüberbrückbaren Dissenses zwischen den Eltern ist es ausreichend, wenn ein Elternteil die Doppelresidenz ablehnt.

Zur Sachlage

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Keine gesetzgeberische Pflicht zur Einräumung eines paritätischen Umgangsrechts ("Wechselmodell") getrennt lebender Eltern als Regelfall


Nichtannahmebeschluss: Keine gesetzgeberische Pflicht zur Einräumung eines paritätischen Umgangsrechts ("Wechselmodell") getrennt lebender Eltern als Regelfall - keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen fachgerichtliche Ablehnung eines auf Einrichtung eines paritätischen Wechselmodells gerichteten Begehrens bei mangelnder Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit der Eltern




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Ablehnung Doppelresidenz wegen kontinuierlichem Willen des Kindes


Doppelresidenz kann bei erklärten Willen des Kindes, dies nicht zu wünschen, nicht angeordnet werden.

Bei strittigen Eltern ist einem "eindeutigem Erziehungsschwerpunkt" der Vorzug zu geben.




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Keine Rechtsgrundlage für WM, SR auf Vater, Mutter schürt Loyalitätskonflikte


Leitsatz:
1. Bei einer nachhaltig zerrütteten Elternbeziehung und daraus resultierenden erheblichen Belastung für das Kind entspricht es regelmäßig dem Wohl des Kindes am besten, die gemeinsame elterliche Sorge vollständig aufzulösen.
2. Ein paritätisches Wechselmodell kann gegen den Willen eines Elternteils mangels einer ausreichen...


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Doppelresidenz kann bei Kommunikationsproblemen nicht angeordnet werden


Ein Wechselmodell kann gegen den Willen eines Elternteils nicht angeordnet werden, wenn die Eltern eine fortdauernde Mediation nur zur Absprache von Umgangsterminen nutzen, sich über den bevorstehenden Wechsel eines Kindes auf eine weiterführende Schule aber nicht austauschen.

 

Zu den weiteren Bewertungen siehe unten.

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Doppelresidenz auch gegen den Willen eines Elternteils anordenbar - als Umgangsregelung


a)  Eine gerichtliche Umgangsregelung, die im Ergebnis zu einer gleichmäßigen Betreuung des Kindes durch beide Eltern im Sinne eines paritätischen Wechselmodells  führt,  wird  vom  Gesetz  nicht  ausgeschlossen.  Auch  die  Ablehnung  des Wechselmodells durch einen Elternteil hindert ei...


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